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Naturheilkunde?

Erstellt von Edith M. Schmidt

Eigentlich weiß doch jeder, was Naturheilkunde ist. Obwohl...

Naturheilkunde? Eigentlich weiß doch jeder, was Naturheilkunde ist. Obwohl ... eine genaue Definition ist gar nicht so leicht wie es auf den ersten Blick scheint. Fragt man jemanden auf der Straße, so wird geantwortet: da heilt man mit der Natur! Fragt man hingegen einen vom Fach, sieht die Antwort schon etwas anders aus. Ich als Heilpraktikerin würde die folgende Antwort geben: Naturheilkunde ist die Lehre vom Heilen mit solchen Mitteln, die zur sogenannten Alternativ- oder Komplementärmedizin gehören. Hier könnte man nun eine ganze Liste an Therapien aufführen, die jedoch ständig um neue Ansätze von Heilkundigen erweitert wird. Dabei dürften die gängigsten Methoden schon ein bisschen bekannt sein. Da ist allen voran einmal die Phytotherapie, das Heilen mit Pflanzen und deren direkten Verwendungen. Viele kennen dann auch die Homöopathie, von Samuel Hahnemann 1810 erstmals in seinem Organon genauestens dargelegt. Weitere Arten wie die Schüssler-Salze, die Bachblüten und Spagyrik folgten. Dazu gesellten sich auch die Heilkunde der Chinesen, die Traditionelle Chinesische Medizin mit ihrer bekanntesten Methode, der Akupunktur. Auch das Yoga und Ayurveda schwappten aus Indien zu uns herüber. Durch die Verbreitung der Psychotherapie entstanden die verschiedenen Entspannungstechniken wie Autogenes Training und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, die immer wieder erweitert und ergänzt wurden. Ganz jung ist die Orthomolekulare Therapie - oje, was für ein furchtbares Wort: Orthomolekular. Was steckt dahinter? Eigentlich etwas ganz einfaches: der Ausgleich eines Mangels an Mineralien oder Vitaminen. Durch diese Mangelzustände entstehen oft Beschwerden, denen es irgendwie an Logik fehlt. Nicht ganz so jung wie gemeinhin angenommen ist die Darmflorasanierung. Heute wissen viele bereits, dass im Darm unser zweites Gehirn und unser Immunsystem sitzen. Eine gute Verdauung ist ein Garant für einwandfreie Versorgung unseres Körpers mit allen notwendigen Stoffen, nicht nur Energielieferanten, sondern auch den "kleinen" Stoffen, den Spurenelementen und den Vitaminen. Sie sind wie die kleinen Zahnrädchen in unserer Körpermaschine. Ohne sie ist ein reibungsloser Ablauf nicht möglich. Und nicht zuletzt sind unsere Behandlungen des Bewegungsapparates, vornehmlich der Wirbelsäule, weithin bekannt. Warum ich mich für die Naturheilkunde entschieden habe? Weil ich schulmedizinisch austherapiert war - damals vor 18 Jahren. Die Ärzte hatten mir prophezeit, dass ich nie wieder gesund würde. Nun ja, heute habe ich meine eigene Naturheilpraxis im schönen Bad Windsheim. Nie wieder gesund? Da muss ich aber widersprechen. Mithilfe der Naturheilkunde, ihren vielfältigen Möglichkeiten, ihren Wirkungen ohne Nebenwirkungen habe ich zurück gefunden, zurück ins Leben, zurück zum Einklang. Tja, wo uns das Leben so hinführt ... Für mich ist es wichtig, ganzheitlich und so sanft wie möglich zu helfen. In meiner Praxis fließen viele dieser Therapien in einander - die Phytotherapie genauso wie die Homöopathie, die Bachblüten und Schüssler-Salze genauso wie die Entspannungstherapien und Anwendungen für den Bewegungsapparat. Aber genauso wichtig ist die Psychotherapie - denn ganzheitlich gesund ist mein Motto. Dazu gehören auch die Gefühle des Menschen. Dies sind meine Methoden. Die Schulmedizin verwendet andere; Methoden, die manchmal notwendig sind - und genau deshalb würde ich mir eine bessere Zusammenarbeit der beiden Therapiezweige wünschen, denn der Patient ist das worum es eigentlich geht.

Edith Schmidt
Heilpraktikerin, Homöopathin, Psychotherapeutin (HP)
Spitalgasse 6a 91438 Bad Windsheim
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